Das Thema Gesundheit ist in Zeiten unserer Leistungsgesellschaft wichtiger denn je.
Themen wie „Fachkräftemangel“ und „Arbeit bis 67“ weisen deutlich darauf hin. Mit einer betrieblichen Gesundheitsförderung tragen Firmen dazu bei, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig gesund und leistungsfähig bleiben. Das dadurch entstehende (bessere) Arbeitsklima fördert das Wohlbefinden am Arbeitsplatz sowie die Arbeitsmotivation — und schafft somit zufriedene(re) Mitarbeiter.
Gesundheit als Aufgabe
Hauptproblematik für Arbeitgeber bilden oft die Volkskrankheiten, welche sich aus Herz-Kreislauf-Problemen, Rückenbeschwerden, Fettstoffwechselstörungen und psychischen Erkrankungen bilden.
Bedeutsamste Krankheitsarten für Arbeitsunfähigkeit
in Deutschland im Jahr 2014:
Atmungssystem
13,1%
Kreislaufsystem
4,4%
Muskeln, Skelett
26,8%
Psychische Störungen
15,7%
Verdauungssystem
5,4%
Sonstige
34,6%
Firmen Fitness
BGF — Was steckt dahinter?

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden. Gründe hierfür sind unter anderem die zunehmenden und veränderten gesundheitlichen sowie psychischen Belastungen der Beschäftigten, welche durch den stärker werdenden Zeitdruck und den dadurch einhergehenden Bewegungsmangel resultieren. Um die Gesundheit, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Beschäftigten durch BGF zu fördern, werden Maßnahmen zur Stärkung der gesundheitlichen Ressourcen in das alltägliche Betriebsgeschehen implementiert.
Die Verpflichtungen für den Arbeitgeber im Bereich des Gesundheitsschutzes gehen aus folgenden Gesetzlichen Regelungen hervor:
- Als Arbeitgeber tagen Sie die Hauptverantwortung für die Überprüfung, Umsetzung und Verbesserung aller erforderlichen Maßnahmen zum Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz (ArbSchG, ASiG).
- Die betriebliche Gesundheitsförderung ist für den Arbeitgeber eine freiwillige Leistung.
Für die Krankenkassen ist diese allerdings verpflichtend geregelt:
- Gemäß § 20a SGB V sind die Krankenkassen verpflichtet, Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung zu erbringen.
- Die Krankenkasse kann in Ihrer Satzung vorsehen, dass bei Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung sowohl der Arbeitgeber als auch die teilnehmenden Versicherten einen Bonus erhalten (§ 65 Abs. 2 SGB V).
Arbeitgeber
- Verringerung des Krankenstands dadurch Einsparung von Lohn- und Nebenkosten
- Sicherung der Leistungsfähigkeit aller Mitarbeiter
- Steigerung des Unternehmensimages durch attraktive Sozialleistungen
- Erhöhung der Motivation durch Stärkung der Identifikation mit dem Unternehmen
- Erhöhung der Qualität und Produktivität
- Steigung der Team- und Leistungsfähigkeit im Unternehmen
- Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
Arbeitnehmer
- Verbesserung des -Gesundheitszustandes
- Senkung gesundheitlicher Risiken
- Weniger Arztbesuche
- Höheres Wohlbefinden dadurch stärkere Motivation
- Verbesserte Lebensqualität und Stressreduktion
- Erhaltung und Zunahme der eigenen Leistungsfähigkeit
- Verringerung von Belastungen
- Stärkung der positiven Beziehung zum Unternehmen
- Finanzielle Vorteile für Mitarbeiter und Familie
Konzept
Lösungsstrategien

Firmen Fitness Bad Kreuznach bietet im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung eine effektiv und systematisch gestaltete Beratungs- und Betreuungsleistung an, welche die Unternehmensressource Gesundheit optimal fördert und dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern einen Wettbewerbsvorteil verschafft.
Unsere gesundheitsfördernde Maßnahmen werden individuell in Zusammenarbeit mit Ihnen auf die Möglichkeiten Ihres Unternehmens angepasst. Die Maßnahmen orentieren sich an den Ansprüchen Ihrer Firma und sind Teil eines ganzheitlichen Konzepts zur Steigerung des Wohlbefindens und der Arbeitszufiedenheit der Angestellten und im Umkehrschluss auch der Arbeitgeberattraktivität. Die Leistungsfähigkeit und die Leistungsbereitschaft können damit nachhaltig für Ihr Unternehmen verstärkt werden.
Die Kernkompetenzen unseres Angebots liegen in der Prävention und Therapie von Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparats, des Herz-Kreislauf-Systems und der Ernährung. Großen Wert legen wir auch auf die Themen Stressmanagement und Entspannung. Unsere Fachkenntnis verhilft Ihren Mitarbeitern zu einem nachhaltigen Gesundheitsbewusstsein und unterstützt Sie, die Gesundheitsförderung und Prävention in der Unternehmenskultur zu verankern.
Maßnahmen
Maßnahmen bei Ihnen vor Ort
- Information/Beratung Ihres Unternehmens
- Sensibilisierung der Mitarbeiter
- Gesundheitstage in Ihrem Haus
- Arbeitsplatzergonomie
- Gesundheits-Vorträge
- Gesundheits-Check
- Gesundheitskurse als wöchentliche Mitarbeiterkurse (Aktive Pausengestaltung)
- § 20 SGB V-Kurse
Maßnahmen bei uns
- Kurse und Aktivitäten z.B. Yoga, Pilates, Wirbelsäulengymnastik, PowerPlate
- Spezielle Gesundheitstage für Ihre Mitarbeiter
- Azubiprogramme
- Problemspezifische Gesundheitspakete (z.B. Rücken, Herz-/Kreislauf, Ernährung)
- Gerätegestütztes Training
Weitere Vorteile:
- Möglichkeiten der Entspannung in unseren Wellness-Bereichen
- Angebote und Vergünstigungen möglich — in Kooperation mit dem Premium Fitness Center Merkelbach, McLadies, SPORT'S
Finanzierung
Es rechnet sich: Kosten/Nutzen-Verhältnis
Im Zusammenhang mit der betrieblichen Gesundheitsförderung stellt sich in der Praxis immer wieder die Frage nach dem Kosten/Nutzen-Verhältnis. Betriebliche Gesundheitsförderung sollte als langfristige Investition betrachtet werden. Ähnlich wie bei Vertriebs- und Marketingaktivitäten sind auch BGM Maßnahmen als langfristige Investitionen zu betrachten wie folgendes Beispiel zeigt.
Beispiel:
So teuer kommen Fehlzeiten
Aktuelle Ausfall-Quote: | 6% |
Anzahl der Mitarbeiter: | 50 |
Durchschnittsgehalt: | 40.000 €/Jahr |
Krankheitsbedingte AU Kosten
Pro Mitarbeiter: | 2.400 €/Jahr |
Gesamt: | 120.000 €/Jahr |
Betriebswirtschaftliche Betrachtung
Was bedeutet das nun aus betriebswirtschaftlicher Sicht?
- In dem Rechenbeispiel ergibt sich ein Einsparungspotential in Höhe von 40.000 €. Bei einer angenommenen Umsatzrendite von 5 Prozent würde dies bedeuten, dass ein Unternehmen rein rechnerisch 800.000 € mehr Umsatz bräuchte, um den gleichen Gewinn zu erzielen.
- Im zweiten Schritt könnten Sie die Kosten ermitteln, welche Ihr Unternehmen aufbringen müsste um diesen Umsatz zu erzielen.
- Diese Kosten könnten Sie als ersten Ansatzpunkt auch in eine betriebliche Gesundheitsförderung investieren.
Bei gesenkter Ausfall-Quote auf 4 Prozent werden pro Mitarbeiter 800 € jährlich und gesamt 40.000 € gespart*.
*Beispielrechnung. Werte können variieren!

Referenzen
Das sagen unsere Kunden
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Das Einführen einer betrieblichen Gesundheitsförderung ist nicht Kostenintensiv.
Dies möchten wir Ihnen gerne persönlich zeigen und Sie in Ihrem Vorhaben, ein gesundes Unternehmen zu führen, bestärken.
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